Henry FairsOrgel

Prof. Henry James Fairs wurde in Hereford (England) geboren, dort erhielt er seine früheste musikalische Ausbildung als Chorsänger am Leominster Priory und studierte am Birmingham Conservatoire, wo er mit den höchsten Auszeichnungen abschloss. Ein Stipendium der Countess of Munster Trust ermöglichte ihm ein Aufbaustudium in Paris, Köln und Wien.

Neben seinem Wirken als Lehrer hat Henry Fairs eine rege Konzerttätigkeit, die ihn zu Festivals und Instrumenten in aller Welt führt. Fairs ist ebenso regelmäßig als Jurymitglied bei internationalen Orgelwettbewerben tätig. Studierende seiner Orgelklasse gingen als Preisträger aus zahlreichen internationalen Wettbewerben hervor und wirken nun auf bedeutenden Stellen in Kirche und Hochschule.

Henry Fairs ist mehrfacher Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe: u.a. in Odense (DK), Chartres (FR), St Albans (GB) und Paris (FR). Wichtige Lehrer beinhalten David Saint, Thierry Mechler, Susan Landale, David Sanger und Michael Radulescu. Zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk liegen vor.

Von 2005 bis 2020 wirkte Henry Fairs am „Royal Birmingham Conservatoire“ (GB), 2016-2020 war er zudem Gastprofessor an der HMT Leipzig. Seit 2014 ist er als „Visiting Professor“ an der University of St Andrews (Schottland) tätig. Seit dem Wintersemester 2020/2021 ist Henry Fairs Professor für künstlerisches Orgelspiel an der Universität der Künste Berlin.

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Engagements in Deutschland beinhalten Konzerte bei: Silbermann-Tage, Merseburger Orgeltage, Kölner Dom, Dom zu Freiburg, Bachfest Leipzig, Hildebrandt-Tage, Leipzig Gewandhaus.

Namhafte Auftritte im Ausland u.a. bei: Internationale Meisterorganisten Innsbruck (AT), Roskilde Summer Festival (DK), Vestjysk Orgelfestival (DK), Soirées estivals de Chartres (FR), Festival Organistico Internazionale di Schio (IT), Bach en Bogota (CO), Calgary Organ Festival (CA), Bach-Fest Yekaterinburg (RU) und Tokyo Metropolitan Theatre (JP).

Er ist regelmäßig als Jurymitglied bei internationalen Orgelwettbewerben tätig (Odense & Wadden Sea Competitions [DK], Silbermann-Orgelwettbewerb [DE], Concours 'Pierre de Manchicourt' [FR]), sowie als Gastdozent und Referent (Europäische Orgelakademie Leipzig [DE], 'YAGA' Glogerfestspillene (NO),Eastman School [USA] ). Studierende seiner Orgelklasse gingen als Preisträger aus zahlreichen internationalen Wettbewerben hervor und wirken auf bedeutenden Stellen in Kirche und Hochschule.

Zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk liegen vor: u.a. eine Liveübertragung des Poulenc Orgelkonzertes (Odense Symphony Orchestra/Danish Radio), ein Konzert von der Internationalen Orgelwoche Nürnberg (Bayerische Rundfunk) und die historische Wiederherstellung eines 'Festkonzerts' von 1856 in dessen die Uraufführung von Liszt's 'Präludium und Fuge über B-A-C-H' stattfand (Merseburger Orgeltage/Mitteldeutsche Rundfunk).

Henry ist mehrfacher Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe: u.a. Erster Preis und Sonderpreis in Odense (DK), Prix Maurice Duruflé in Chartres (FR) und 'Concerto Gold Medal' in Paris (FR). Wichtige Lehrer beinhalten David Saint, Thierry Mechler, Susan Landale, David Sanger und Michael Radulescu.

Von 2005 bis 2020 wirkte Henry Fairs am „Royal Birmingham Conservatoire“ (GB), 2016-2020 war er zudem Gastprofessor an der HMT Leipzig. Seit 2014 ist er als „Visiting Professor“ an der University of StAndrews (Schottland) tätig. Seit dem Wintersemester 2020/2021 ist Henry Fairs Professor für künstlerisches Orgelspiel an der Universität der Künste Berlin.

Er beschäftigt sich als Lehrer und Interpret mit einem umfangreichen Repertoire: zur Zeit insbesondere mit dem Orgelschaffen Johann Sebastian Bachs (im Rahmen eines Gesamtwerk-Projekts) und den Choralphantasien Max Regers. In den letzen Jahren hat er sämtliche Orgelwerke von Jehan Alain (2011), Franz Liszt (Große Orgelwerke - 2011), Julius Reubke, Olivier Messiaen (2008) and Maurice Duruflé (Naxos 8.557924), sowie einige Auftragswerke des Österreichischen Komponisten und Organisten, Franz Danksagmüller, uraufgeführt.