Bach 2022
Kammermusik von Johann Sebastian Bach und Max Reger
MITTWOCH, 25.10.2023 || 18:00 UHR || ANTONITERSAAL
Zur Eröffnung von BACH2023 – Max Reger zum 150. unterhalten sich Christoph Spering und Dr. Jürgen Schaarwächter mit Interpreten über Leben und Werk von Max Reger und Johann Sebastian Bach.
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Drei Kurzkonzerte mit Werken von Johann Sebastian Bach und Max Reger
SAMSTAG, 28.10.23 || AB 11:00 UHR || BECHSTEIN CENTRUM KÖLN
Max Reger, Choral-Phantasien op. 27, 30, 40,1 und 40,2
SONNTAG, 29.10.2023 || 17:00 UHR || FRIEDENSKIRCHE KÖLN MÜLHEIM
Martin Schmeding, Orgel
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Max Reger, Choral-Phantasien op. 52
SONNTAG, 29.10.2023 || 19:00 UHR || FRIEDENSKIRCHE KÖLN MÜLHEIM
Martin Schmeding, Orgel
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Max Reger, Fuge über ein Thema von Georg Philipp Telemann op. 134
MONTAG, 30.10.2023 || 18:00 UHR || BECHSTEIN CENTRUM KÖLN
Der Pianist Markus Becker hat in den letzten Jahren das gesamte Klavierwerk Regers eingespielt. Mit den Telemann-Variationen wird er Regers atemberaubende Variationenkunst demonstrieren. Ein Menuett aus der Tafelmusik B-Dur Telemanns (Suite für Oboen und Streicher, 1733) gibt das Sujet ab für die Folge von 23 Variationen und einer Fuge. Die Souveränität in der Auswahl der Variations-Komponenten ist vermutlich auf Regers Erfahrungen mit seinen bedeutenden Orchester-Variationen (Hiller-Variationen, Mozart-Variationen) zurückzuführen. Extrem unterschiedliche, oft kontrastierend aufeinanderstoßende Variationen fordern höchste pianis tische Kunst.
Werke von Max Reger und Johann Sebastian Bach
DIENSTAG, 31.10.2023 || 20:00 UHR || FRIEDENSKIRCHE KÖLN MÜLHEIM
Angela Metzger, Orgel
Begrüßung mit Musik von Johann Sebastian Bach und Max Reger
MITTWOCH, 01.11.2023 || 11:00 || GÜRZENICH
Christoph Spering, Moderation und Leitung
Max Reger, Sextett op. 118
MITTWOCH, 01.11.2023 || 11:45 || GÜRZENICH
von Max Reger für Klavier zu 4 Händen
MITTWOCH, 01.11.2023 || 12:30 || GÜRZENICH
Herbert Schuch und Gülru Ensari, Klavier
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Max Reger, Klavier- und Chorlieder
MITTWOCH, 01.11.2023 || 13:15 || GÜRZENICH
Markus Schäfer, Tenor und Ernst Breidenbach, Klavier
Bonner Kammerchor, Georg Hage, Leitung
In allen Phasen seines Schaffens beschäftigte Max Reger sich mit Kammermusik und Vokalkompositionen. Über 300 Klavierlieder – anfänglich auf Texte romantischer Dichter – sind entstanden, ebenso zahlreiche bedeutende Chorwerke.
Der Bogen spannt sich von Volkslied-Vertonungen bis zu geistlichen Werken. Stilistisch stehen volksliedhafte Einfachheit und höchste musikalische Kunst unvermittelt nebeneinander. Beides gilt es zu entdecken!
MITTWOCH, 01.11.2023 || 14:15 || GÜRZENICH
Ariadne Daskalakis, Violine
Christian Euler, Viola
Emilio Percan, Violine
Werner Matzke, Violoncello
Neues Rheinisches Kammerorchester Köln
Johann Sebastian Bach, Goldbergvariationen
In der Bearbeitung von Joseph Rheinberger/Max Reger für 2 Klaviere
MITTWOCH, 01.11.2023 || 14:45 || GÜRZENICH
Markus Becker und Hinrich Alpers, Klavier
Johann Sebastian Bach, Schweigt stille, plaudert nicht, Kantate BWV 211
MITTWOCH, 01.11.2023 || 15:30 || GÜRZENICH
Anna Herbst, Sopran
Raimund Nolte, Bariton
Markus Schäfer, Tenor
Das Neue Orchester
Andrea Keller, Violine und Leitung
Kaffeehäuser waren zu Bachs Zeit noch relativ neu und schwer in Mode. Was liegt also näher, als die so genannte Kaffeekantate heute bei Kaffee und Kuchen erklingen zu lassen? Eigentlich ist die Kaffeekantate allerdings ein barockes Stück über den Reiz und die Gefahren des Drogen konsum. Denn der Genuss von Kaffee war zu Bachs Zeit umstritten und galt als verrucht.
Max Reger, Variationen über ein Thema von Mozart op. 132a
MITTWOCH, 01.11.2023 || 15:45 || GÜRZENICH
Herbert Schuch und Gülru Ensari, Klavier
Max Reger, Variationen über ein Thema von Beethoven op. 86
MITTWOCH, 01.11.2023 || 16:30 || GÜRZENICH
Markus Becker und Hinrich Alpers, Klavier
Johann Sebastian Bach BWV 1050
MITTWOCH, 01.11.2023 || 16:30 || GÜRZENICH
Andreas Gilger, Cembalo
Gudrun Knop, Traversflöte
Das Neue Orchester
Andrea Keller, Violine und Leitung
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Max Reger, Variationen und Fuge über ein Thema von Johann Adam Hiller für Orchester op. 100
MITTWOCH, 01.11.2023 || 17:15 || GÜRZENICH
Das Neue Orchester
Christoph Spering, Leitung
Am 15. Oktober 1907 führte das Städtische Orchester Köln unter der Leitung von Fritz Steinbach Regers Hiller-Variationen in Köln zum ersten Mal auf. Die Grundlage der Komposition bildet ein Thema aus Hillers Singspiel Der Aerndtekranz.
Zeitgenössische Kritiker erkennen den Geist von Johannes Brahms in vielen Variationen, andere deren chromatische Wendungen, die an Wagner erinnern, für die abschließende Fugenkom position schließlich alle übereinstimmend den Geist Johann Sebastian Bachs. In den Jahren 1789 bis 1801 war Johann Adam Hiller als einer von Bachs Nachfolgern in Leipzig Thomaskantor und zudem zeitweilig als Musik direktor an der Thomas kirche und als Organist an der Neukirche tätig. Die Hiller-Variationen bezeichnete Reger mit seinem Violinkonzert als seine ‚Herzblutwerke‘. Heute erklingen die Hiller Variationen zum ersten Mal nach ihrer Uraufführung wieder auf dem Instrumentarium der Zeit im Gürzenich.